nach August Strindberg / Henrik Ibsen / Heinrich Heine
in der Fassung von Sebastian Hartmann unter Verwendung der Übersetzungen von Heiner Gimmler
mit Edgar Eckert, Felix Goeser, Gabriele Heinz, Markwart Müller-Elmau, Linda Pöppel, Katrin Wichmann, Almut Zilcher, Ben Hartmann, Philipp Thimm
Regie / Bühne: Sebastian Hartmann
Kostüme: Adriana Braga Peretzki
Musik: Ben Hartmann, Philipp Thimm
Video / Licht: Rainer Casper
Videoanimation: Tilo Baumgärtel
Ton: Martin Person
Dramaturgie: Claus Caesar
„Nicht nur, was wir von unseren Eltern geerbt haben, geistert in uns herum. Nein, auch alte, längst begrabene Überzeugungen, Ansichten, Aberglaube und all das. Es lebt nicht mehr in uns; aber es steckt in uns, und wir werden es nicht los.“ Henrik Ibsen
Zunächst: Eine Mutter, die ihren Sohn von allen väterlichen Prägungen befreien möchte, doch ausgerechnet er, der junge Künstler, wird zu dessen unfreiwilligem Wiedergänger. Dann: Ein Mann, dessen Existenz zerfällt angesichts des bohrenden Zweifels, nicht der Vater seiner Tochter zu sein. Und: Ein Reisender, den in der alten Heimat die Untoten der Geschichte heimsuchen. Sebastian Hartmann verflicht Ibsens Gespenster, Strindbergs Der Vater und Heines Deutschland. Ein Wintermärchen zu einer irrlichternden Betrachtung über die Kraft des Vergangenen und eine Zukunft, die sich verschließt.
Die Premiere ist am 24. Februar 2017 im Deutschen Theater Berlin.
Quelle: Deutsches Theater Berlin
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