Link zum Renaissance Theater Berlin

von Simon Stephens
Deutsch von Barbara Christ

Regie: Antoine Uitdehaag
Bühne: Momme Röhrbein
Kostüme: Petra Kray

mit Susanna Simon, Walter Kreye

Normalerweise geht man Menschen wie Georgie besser aus dem Weg. Dem deutlich älteren Alex aber bleibt gar keine Wahl. Wie eine Naturgewalt bricht diese Frau in sein Leben: Im belebten Bahnhof küsst sie ihn einfach in den Nacken. Eine Verwechslung, wie sich herausstellt – was Georgie nicht daran hindert, Alex ab jetzt hinterherzulaufen und ihm ungefragt ihr Herz zu öffnen. Sie sei Killerin, nein, Kellnerin, nein, Sekretärin. Ihr Mann ist tot. Sie war nie verheiratet und hat keine Kinder. Ihr Sohn lebt in Amsterdam. Für den scheuen Metzger Alex ist das alles so fremd wie faszinierend. Einerseits stört die Chaotin Georgie seinen pedantisch geregelten Alltag, andererseits verliebt er sich in sie, samt ihrer Widersprüche und dem schamlosen Bekenntniszwang. Doch dann merkt er, dass die Begegnung mit ihr offenbar kein Zufall war und Georgie einen klaren Plan verfolgt …

Subtil gelingt es Simon Stephens, das Wahre hinter dem Klischee, das Exotische im Vertrauten zu entdecken … Heisenberg beginnt wie eine Screwball-Komödie, wird dann zum anrührenden Melodram und erforscht letztlich die zahllosen Alternativen, die uns das Leben jede Sekunde lässt … Ein Stück, das einen nachhaltig beschäftigt,“ schreibt die New York Times in ihrer Kritik zur Uraufführung am Manhattan Theatre Club, New York, im Juni 2015.

Premiere ist am 26. November 2017 im Renaissance Theater Berlin

 

Quelle: Renaissance Theater Berlin

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