Musiktheater nach Hans Christian Andersen von Samuel Penderbayne
Text von Christian Schönfelder
Gerda: Larissa Wäspy, Sophia Körber
Prinzessin, Räubertochter, Lappin: Alexandra Ionis, Marlene Gaßner
Kay, Prinz, Räuber: Martin Gerke, Jonas Böhm
Schneekönigin, Blumenkönigin, Räuberkönigin: Hanna Plaß
Klarinette, Krähe: Jone Bolibar Núñez
Violoncello, Taube: Louise Leverd
Tuba, Bo, das Rentier: Jack Adler-McKean
Klavier, Blume: Henriette Zahn
Schlagzeug, Räuber: Daniel Eichholz
Komposition: Samuel Penderbayne
Inszenierung: Brigitte Dethier
Bühne, Kostüme: Carolin Mittler
Dramaturgie: Lars Gebhardt
Gerda und Kay sind beste Freunde. Doch als Kay einen Splitter ins Auge bekommt, ist plötzlich alles anders. Kindisch, brav und blöd findet er Gerda und seine anderen Freunde und folgt der verlockenden Stimme der eisschönen Schneekönigin. Jetzt macht sich Gerda auf – und während sie ihren Kay sucht, findet sie sich selbst: Im schaurig-schönen Reich der Blumenkönigin, am langweilig-goldenen Hof der Prinzessin, in der gefährlich-dunklen Höhle der Räuberkönigin lernt sie für sich und ihre Freunde einzustehen. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft – dem Lachen – ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.
Seit Generationen ist Hans Christian Andersens Kunstmärchen aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken – und hat Autoren und Komponisten inspiriert. Jetzt verwandelt sich im November und Dezember die Tischlerei der Deutschen Oper Berlin in die eisig-kalte Welt der Schneekönigin. Komponist Samuel Penderbayne, Librettist Christian Schönfelder und die Regisseurin Brigitte Dethier gehen mit einer Schauspielerin, drei Sängern und fünf Musikern auf Gerdas Reise. Mit Witz und Schauer erzählen sie gemeinsam einen Road-Movie: Musizierende Blumen, eine krächzende Klarinette, ein Tuba-Rentier und die schaurig-schöne Synthesizer-Welt der Schneekönigin sind nur einige Zutaten für dieses Musiktheater, bei dem die Kinder hautnah am Geschehen sind.
Die Uraufführung ist am 22. November 2019 in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin für alle ab 8 Jahren
Quelle: Deutsche Oper Berlin
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