Link zum Deutschen Theater Berlin

nach dem Roman von Sinclair Lewis

Besetzung
Camill Jammal: Doremus Jessup, Journalist
Wiebke Mollenhauer: Sissy Jessup / Julian, ihr Verlobter
Felix Goeser: Buzz Windrip
Michael Goldberg: Lee Sarason
Benjamin Lillie: Oberst Haik
Matze Pröllochs: Live-Musik (Schlagzeug), Shad Ledue, der Gärtner

Kostüme Lene Schwind
Dramaturgie John von Düffel

Der fast vergessene Politroman des Literaturnobelpreisträgers Sinclair Lewis, It Can’t Happen Here, erlebt derzeit eine regelrechte Wiedergeburt. Geschrieben 1935 unter dem Eindruck der Machtergreifung Adolf Hitlers, erzählt Lewis die Geschichte des nicht für möglich gehaltenen Aufstiegs eines amerikanischen Polit-Outsiders und Populisten namens Buzz Windrip zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Windrip gewinnt die Wahl 1936 gegen Roosevelt und verwandelt die USA mit Unterstützung einer „Liga der vergessenen Männer“ binnen kürzester Zeit in eine Diktatur. Eines der ersten Opfer seiner Herrschaft ist neben der Unterwanderung der Justiz die Pressefreiheit, geschildert anhand des Zeitungsherausgebers Doremus Jessup, der unter den zunehmenden Repressalien zu leiden hat, zunächst auf dem Papier, dann körperlich…
Die verbreitete Meinung in den USA Mitte der dreißiger Jahre mit Blick auf die politischen Verhältnisse in Deutschland war: Das kann hier nicht passieren. Heute denken viele in Deutschland genau das mit Blick auf die USA.

Die Premiere ist am 20. September in den Kammerspielen des Deutschen Theater Berlin.

Quelle: Deutsches Theater Berlin

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